Zeichnen lernen: Himmel, Felder & Nebel

Zeichnen 

lernen - Gras, Wolken, Himmel

Hallo ihr lieben Leute! Es freut mich, dass ihr auf das Bild mit der hässlichen Vogelscheuche geklickt habt und dieses Tutorial tatsächlich lesen möchtet. Eins vornweg: Mit der Hässlichkeit verhält es sich wie mit der Schönheit – sie ist relativ.

Meine Vogelscheuche wird vielleicht keinen Schönheitspreis gewinnen, aber dafür in einer wunderbar unheimlichen Landschaft leben. In diesem Zeichenkurs lerne ich dir, wie du nebelverhangene Felder und einen wolkigen Himmel zeichnen kannst, und eine wahrlich hässliche Kreatur erschaffst.




 

Mut zur Hässlichkeit: Zeichne eine Skizze


Zeichnen lernen: Felder, Nebel, Himmel, Wolken - Tutorial
Bevor ich ein neues Bild anfange, überlege ich genau, an welcher Position welches Bildelement platziert werden soll. Die Bildaufteilung ist sehr wichtig. Ich finde es immer ziemlich langweilig, das zentrale Motiv genau in der Mitte zu platzieren. Eine Position außerhalb des Zentrums erscheint geschickter.

Die Hauptelemente / die wichtigsten Motive und deren Umrisse werden vorskizziert. Dieses Bild verfügt eigentlich nur über zwei Motive: die Vogelscheuche und die kleine Hütte – der Rest ist Deko. Die Krähen flogen erst später ins Bild, an dieser Stelle konnte noch keiner ahnen, dass sie sich einmal rauswagen und neugierig auf dem Vogelscheuchen-Schädel herumhacken.

Nachdem du alles skizziert hast, schraffierst du über alle Flächen, die später dunkel sein sollen. Es ist kein Problem, dass die Schraffierung sehr grob ist, da sie später verwischt wird.

Wichtig ist bereits jetzt, dass helle Stellen unbedingt hell bleiben! Zeichne und schraffiere nicht in eine Fläche, die später hell werden soll! Einmal darüberschraffiert, wird sie nie wieder hell sein. Ein Radiergummi kann niemals das ganze Grafit vollständig entfernen, sodass das Papier nie wieder so weiß werden kann, wie es am Anfang war.

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Bevor du Details ins Bild zeichnest, solltest du zu erst große dunkle Flächen abdunkeln! Das funktioniert am besten, indem du deine Schraffur verwischst. Zum Verwischen solcher Flächen hat sich ein Taschentuch besonders bewährt. Details würdest du an dieser Stelle gnadenlos überwischen, aber es sind ja noch keine im Bild.

Beim Schraffieren und Verwischen gehe ich so vor:
Zuerst schraffiere ich den entsprechenden Bereich möglich einheitlich in alle Richtungen (horizontal, vertikal, diagonal nach unten und diagonal nach oben, wie ein + und ein x). Anschließend verreibe ich den Bereich mit einem Taschentuch. Soll die Fläche noch dunkler werden, musst du erneut darüber schraffieren und alles verwischen.

Der Vorteil beim Verwischen mit einem Taschentuch besteht darin, dass ohne viel Aufwand eine sehr einheitliche und weiche Fläche entsteht.
Der Nachteil: Die Fläche ist relativ strukturlos und langweilig.

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Anhand der Düsternis ahnst du schon: Ich habe allerhand Grafit verwischt. Allerdings habe ich nicht so großflächig wie im vorherigen Schritt gearbeitet, sondern eher an Stellen mit großer Dunkelheit. Ebenso habe ich besonders finstere Elemente herausgearbeitet, wie z.B.  Wolken oder die dunkle Fläche in der Mitte des Feldes.



Weil die Vogelscheuche und das Haus später auch dunkel werden, macht es nichts, wenn du ein bisschen über beide wischst. Sofern die Umrisse erkennbar sind, lassen sich diese dunklen Stellen später problemlos überarbeiten.

Wichtig: Helle Stellen nie überwischen!

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Nachdem fast alle düsteren Flächen abgedunkelt sind, kann die Arbeit an den Details beginnen. Grafit sollte von jetzt an nicht mehr großflächig verwischt werden.

Helle Stellen wie zum Beispiel die Sonnenseite der Wolken (die Seite, die der Sonne am nächsten steht) radiere ich mit einem zerschnitten Radiergummi hell. Zu diesem Zweck habe ich einen übergroßen Radiergummi in viele kleine Teile mit spitzen Kanten zerschnitten. Mit solchen Kanten lassen sich hervorragend kleine weiße Striche radieren. Die von der Sonne angeleuchteten Seiten der Wolken sind auf diese Art entstanden. Ein Radierstift eignet sich dafür auch.
 


Detaillierte dunkle Stellen, wie die Ärmel oder der Kopf der Vogelscheuche, bereiten zunächst noch wenig Mühe. Es gilt zunächst nur, die grobe Form, die Plastizität und den Schatten dieser Bildelemente herauszuarbeiten. Der Schädel der Vogelscheuche muss rund sein und deshalb an seinen Rändern abgedunkelt werden. In der Leere ihrer Augen funkelt Leben. Zeichne die Augenhöhlen schwarz, lass aber einen kleinen Lichtpunkt bestehen. Zähne und Mundpartie solltest du jetzt bereits vollständig ausarbeiten und an den Rändern schattieren. Große Zornesfalten an der Stirn charakterisieren dieses Wesen treffend. Schattiere Falten dunkel und radiere eine helle Grenze an ihren Verlauf.  Denk dran: Vogelscheuchen sind Fleischfresser, ihre Zähne müssen spitz funkeln!

Natürlich sollte die Vogelscheuche nicht nackt sein. Es reicht schon, wenn sie ihr Gesicht unverhüllt der Welt präsentiert und damit beinahe so viele Menschen erschreckt wie Freddy Krüger. Zum Zweck des Verhüllens zeichnest du am besten ein wehendes Gewand um ihren Luxuskörper. Wellen und Falten erhältst du durch langgezogene Schattierungen. Die Oberseite einer Stoffwelle muss immer hell bleiben, der Bereich hinter der Welle sollte dagegen dunkel und schattig sein. Versuche durch schraffieren und verwischen ein Wechselspiel zwischen hellen und dunklen Bereichen zu erzeugen. Stofffetzen kannst du mit feinen Strichen andeuten.

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Dieser Schritt umfasst eigentlich die gleichen Arbeiten wie der Schritt zuvor, du sollest jedoch wesentlich genauer und präziser zeichnen.

Wolkenstrukturen entstehen durch einen schönen Kontrast der lichtangestrahlten Ober-/Unterseiten aber auch durch die Unterschiede ihrer äußeren und mittleren Bereiche. Nahe der Sonne habe ich horizontale Striche zwischen den Wolken radiert, die breitgezogene Wolken symbolisieren sollen. Solche Wolken sind sehr hell und voller Sonnenglanz, weil sie unmittelbar vor der großen Himmelsschreibe schweben und das Licht der Dämmerung durch sie schimmert.

Die kleine Hütte erhielt mit dünnen Bleistiftstrichen eine typische Blockhüttenstruktur, auf der man Bretter und Unregemäßigkeiten erkennt. Die einsame Hütte ist verlassen, einzig ein Nebelgeist haust darin und dieser benötigt kein Licht. Er liebt Dunkelheit, liebt frischen Tau auf seiner Schlafstelle, liebt die Kälte und die Nacht. Krähen sind seine Freunde. Seine zügige Unterkunft klappert im Wind. Zeichne den Lichtmangel im Inneren, zeichne das Fenster schwarz, zeichne die offenstehende Tür an einer Seite dunkel und am Scharnier heller. Vergiss nicht den Schatten des Daches.

Das wundervolle Gewand der Vogelscheuche verdunkelst du immer weiter. Zeichne einfach so an ihm weiter, wie du es im Schritt zuvor getan hast. Die Übergänge zwischen hellen und dunklen Bereichen sind hier viel kleiner als bei den Wolken. Auch ist die Struktur des Stoffes ist wesentlich härter als die einer Wolke.


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Augen nach unten richten! Jetzt spielt sich alles unten im Feld ab. Eine Wiese oder ein Feld kann einen Zeichner zur Verzweiflung bringen. Ich zeichne keineswegs jeden einzelnen Graßhalm oder jede Ähre – die Kunst ein Feld zu zeichnen, besteht darin, die Ähren lediglich anzudeuten oder viel Fleißarbeit zu leisten. Wie ich das mache, lässt sich auf dem obenstehenden Bild sehr gut erkennen.
 

So zeichnest du ein Feld oder eine Wiese:

Betrachte das Bild von rechts nach links – also genau entgegen der Leserichtung

1. Sieh dir zuerst das Gras/die Ähren am rechten Bildrand an. Du erkennst einfache, dunkle, kurze Bleistiftstriche auf der düsteren Fläche. Die einzelnen Striche symbolisieren Grashalme / Ähren. Sie sind mit einem Bleistift ganz normal eingezeichnet.

2. Blicke nun auf den Bereich daneben (immer noch die rechte Bildhälfte, aber etwas weiter links). Hier befinden sich kleine weiße Glanzpunkte, die ich auf der angeleuchteten Seite genau neben den schwarzen Strichen hellradiert habe. Die Grashalme und Ähren werden somit von der Sonne angeleuchtet, wirken lebendiger und echter.

3. Weiter geht's links daneben, direkt neben der Bildmitte. Hier sind viele neue Grashalme und Ähren in das Feld radiert – egal ob sie einen schwarzen Gegenpol haben. Es gibt sie auch ohne nebenstehenden Bleistiftstrich. Das Feld sieht an dieser Stelle bedeutend voller aus.

4. Im vierten und letzten Schritt (im Bild ganz links) zeichnest du zu allen radierten Halmen aus dem Schritt zuvor einen dunklen Gegenpol, vielleicht auch einen schattenhaften Urspung. Zeichne den Schatten der Gewächse und wiederhole es für alle anderen Grashalme und Ähren. Auf diese Weise du hast schneller ein Feld gezeichnet, als eine Krähe einer Vogelscheuche die Augen auspicken kann.


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Weiter geht's: Es werden Grashalme und Ähren gezeichnet! Immerzu! Es braucht eine Weile, bis das Feld aus dem fruchtbaren Boden sprießen kann. Du bist erst fertig, wenn du Grashalme selbst mit geschlossenen Augen sehen kannst und der Wind geheimnisvoll durch ihre Reihen kämmt.

Das Feld hat nun eine einheitlich bewachsene Fläche. Ähren wanken müde im Wind und betrauen das Ende des Tages. Und du solltest Pause machen und einen Kaffee trinken.
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Ich hoffe, der Kaffee war lecker. In jedem Fall war er so heiß, dass sich sein Dampf auf das ganze Bild gelegt hat. Sieh es dir an: Alles voller Nebel.

Was ist passiert?

Über dem Gras liegt jetzt eine geschlossene Nebeldecke. Um Nebel zu zeichnen, verwischst du zunächst den entsprechenden Bereich ganz leicht mit einem Taschentuch. Vorsichtig sein! Verwische nicht zu viel! Nach dem Verwischen radierst du strichartige, horizontale Linien und Flächen über den zu vernebelnden Bereich. Diese radierten "Striche und Schmierer" müssen wie helle Nebelschwaden aussehen.

Wie Wasser fließt Nebel über das schlafende Feld, trägt geräuschlos den Glanz der Sonne auf wallenden Ausläufern dahin, immer bereit, die Schreie ferner Krähen zu verschlucken. Nebel bringt stets ein gewisses Maß an Stille mit sich, vielleicht mag ich ihn deswegen.

Um das Bild stimmiger zu gestalten, habe ich den Wolkenbereich erneut verdunkelt. Besonders die hinteren Himmelzeichnungen bestechen nun durch Dunkelheit an den Rändern.
Der hellste Punkt im Bild ist die Sonne, deshalb zeichne ich an ihr nichts mehr. Sie muss weiß bleiben. Die Sonne ist zwar nicht der hellste Punkt im Leben, aber stets der grellste auf einem Bild.

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Es wird Zeit, die Vogelscheuche noch abscheulicher zu gestalten. Was nützt Hässlichkeit, wenn sie nicht perfekt ist? In diesem Schritt versuchen wir die Schönheit des Hässlichen grafisch zu fundamentieren. Und so machst du das:
Zunächst verdunkelst du die angrenzenden Flächen der Vogelscheuche, damit der Himmel hinter der Vogelscheuche einheitlich und natürlich aussieht.

Bevor das Gewand mit Details wie Löchern, Flecken und Fäden übersät wird, muss es erneut abgedunkelt werden. Ebenso solltest du jetzt seine Struktur herausarbeiten. Erst wenn genug grobe Schatten und Wellen auf dem Gewand vorhanden sind, wenn du es im Wind flattern hörst, können solche Details gezeichnet werden.

Für Details, Flecken und Fetzen verwende ich einen sehr spitzen und harten Bleistift, und zeichne im Grunde unkoordiniert und wahllos mit leichten Druck über das gesamte Gewand – man könnte es auch herumschmieren nennen. Durch das Gekritzel entsteht die Oberfläche des Stoffes zufällig und beliebig und wie von selbst. Es ist ein absolutes Unikat, welches den Leib der Vogelscheuche kleidet. Somit hüllt sie sich nicht nur in Hässlichkeit und mysteriösem Schweigen, sondern auch in zerfressener Leichenmode. Schick!

Im zweiten Schritt geht es differenzierter zur Sache. Die dunklen Striche des vorangegangenen wilden Gekritzels zeichnest du noch dunkler nach. So fügst du dem Gewand kleine deutliche Risse und Falten hinzu. Gegenüberliegend radierst du aber auch kleine, helle Striche in das Gewand, um Falten zu erschaffen, die vom Licht angeleuchtet werden. Ganz einfach. Immer Hell-Dunkel-Kontraste zeichnen.
Gleiches gilt für die Oberseite der Arm-Äste: Radiere sie hell. Die Unterseite verdunkelst du dagegen.

Der Kopf dieser traumhaft schönen Scheuche wirkt mit zusätzlichen Falten nicht nur bedrohlicher sondern auch älter. Eine Schrulle voller Wut. Zeichne kleine Falten an ihren Unterseiten dunkel und oben hell. Tupfte unscheinbare Altersflecken und Unreinheiten auf die Haut, die in ihrer Gesamtheit dem wilden Durcheinander eines verfaulten Streuselkuchens ähneln.

Kommen wir zur Frisur unserer Schönheit. Du benötigst hier keinen Kamm mehr, denn eigentlich ist es dafür schon zu spät. Aber trotzdem: Zum Haareraufen ist es noch nicht, nimm einfach einen sehr, sehr spitzen Bleistift und zeichne wellige, schwarze Linien vom Kopf weg. Lass deine Stiftspitze in Windrichtung fliegen. Ich weiß, der Kaffee war stark, also zittere jetzt ruhig ein wenig und verwackle die Haare anständig. Indem du mehrere Haarsträhnen eng nebeneinander zeichnest, bildest du Büschel und Verknotungen – genau das hat dieser Schönheit noch gefehlt. Zeichne ihr die schönste Frisur, die deinem Stift jemals entsprungen ist.

(Ich muss mit stolz geschwellter Brust zugeben, dass auf meinen anderen Zeichnungen keine einzige Frau mit einer solch hübschen Frisur gesegnet ist.)

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Auch hier habe ich dem alten Fetzen einige Details hinzugezeichnet.

Flatternde lange Fäden verweben den Wind zu etwas Unheilvollem. Nähte wehen wie dürre Finger vor der Abendsonne und zerren Dunkelheit aus erkalteten Feldern. In dieser Stille kommt der Schrei einer Krähe wie ein böses Omen daher.



Die Vögel wurden bisher sträflich vernachlässigt. Wichtig war bis jetzt nur, dass ihre Umrisse noch erkennbar waren. Aber jetzt ist es soweit, die Vogelscheuche bekommt Gesellschaft. Zunächst versuchst du, die Form des Vogels zu erfassen, ihn zu modellieren und Schatten richtig zu platzieren. Der Sonne zugewandte Stellen werden hell gezeichnet, gegenüberliegende dunkel. Schattiere den Vogel zunächst, damit er plastisch aussieht. Achte auf seinen spitzen Schnabel und die scharfen Krallen.

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Die erste Krähe hat Gesellschaft bekommen! Zwei weitere haben sich zu ihr gesellt, wollen dem Lied des Windes lauschen,  die Vogelscheuche in die Nacht eskortieren oder ihre Augen aushacken. Ich weiß es nicht – du kannst es selbst entscheiden, es ist dein Bild.

Auch bei diesen Vögeln zeichne ich zuerst die grobe Form und versuche, Schatten und Licht richtig einzusetzen. Die zur Sonne gerichtete Seite ist dabei immer hell. Sobald alle Schatten gezeichnet sind und die Vögel relativ plastisch aussehen, zeichne ich Details wie Federn oder Augen dazu. Auch hier eignet sich (wie im allgemeinen beim Detailzeichnen) ein sehr spitzer Bleistift. Man muss sich damit pieksen können wie mit einem Krähenschnabel! Wenn dein Stift nicht piekt, brauchst du einen neuen Spitzer.


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Weil sich die Vogelscheuche jetzt dunkler Gesellschaft ausgesetzt sieht, sollte sie natürlich bestens gekleidet sein. Ich habe ihrem Gewand erneut viele kleine Striche hinzugefügt, um es noch detaillierter darzustellen. Noch mehr Fransen, noch mehr Fäden, noch mehr wunderschöne Hässlichkeit.

Die Krähen werden ihre Nacht mit der Vogelscheuche verbringen. In der kleinen verlassenen Hütte heult nicht nur der Wind, sondern auch ein Geist. Überall wanken Ähren im Wind, werfen langgezogene Schatten auf ein Feld, das vom Untergang der Sonne und dem Ende der Farbigkeit berichtet. Zurück bleibt nur eine Geschichte über eine Vogelscheuche und deren Liaison mit der Einsamkeit.

Das Bild ist fertig. Ich hoffe, du hast gemerkt, dass man mit etwas strategischem Vorgehen, auch ein solch dunkles Bild schnell zeichnen kann. Wichtig ist, dass du große dunkle Flächen zuerst und Details am Schluss zeichnest. Wenn dir das Tutorial gefallen hast, kannst du gern etwas Geld in die Hand nehmen und der Vogelscheuche ein rotes Sommerkleid kaufen oder eine kleine Spende entrichten und einen meiner Zeichenkurse oder Romane erwerben.

Ich hoffe mein Tutorial konnte dir ein bisschen helfen. Über ein Feedback würde ich mich sehr freuen. Danke fürs Lesen!



 
Alle 7 Kommentare anzeigen

Karina
25.01.2021 11:20 Uhr:


Hier meldet sich ein Zeichen-Neuling zu Wort, der den Weg zu dieser tollen, humorvollen vorallem aber auch lehrhaften Seite gefunden hat - ganz ohne Brille oder Lupe. Google hat gereicht.
Spaß beiseite, ich feiere deinen Humor, Witz und Charme wirklich total.
Dadurch lässt es sich doch gleich leichter lernen und vorallem lassen sich deine Texte lesen, wie ein Buch, dem man verfallen ist.

Danke dir :)



Katy
10.12.2012 17:35 Uhr:


Wow echt schön !! Sieht bei mir nicht

wirklich schön aus aber bei dir. Hast Talent. Respekt


Troll
06.08.2012 00:38 Uhr:


Die Seite ist echt wundervoll. Dank dir

nehme ich mir jetzt Zeit und zeichne viel schöner.

Diese Anleitung ist super, mir fehlten aber

die Bilder. Es war viel zu mühsam die ganze Zeit die einzelnen Schritte zu lesen und dann

zwischendurch wieder hoch scrollen. Die anderen Anleitungen waren übersichtlicher.


Kaja
04.08.2012 16:29 Uhr:


schade, dass keine bilder dabei

sind, aber sonst, wow... :D


Enrico
22.07.2011 16:01 Uhr:


Danke für eure Kommentare. Ich

habe zeichnen nicht wirklich gelernt, ich zeichne einfach schon immer.


Nyx Tochter
20.07.2011 23:20 Uhr:


Wow! Trotz keiner Bilder so

lebhaft. Meine Zeichnungen sind zwar nicht sooo toll aber klasse Anleitung! Sach mal, wie hast du so

toll zeichnen gelernt?


Elsa
10.05.2011 18:02 Uhr:


wirklich geil gemacht!!!
wo ich nur

meine probleme hatte ist die Wiese,sieht bei mir net so schön aus


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